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Stolpersteine

Im Dezember 2007 wurde von der Büdinger Stadtverordnetenversammlung zum Gedenken an die Opfer die Verlegung von Stolpersteinen in Büdingen beschlossen. Die meisten Steine liegen in der Alt- und Neustadt, aber auch in Düdelsheim und Eckartshausen. Insgesamt wurden bislang 63 Steine vor den damaligen Wohnsitzen der Opfer gesetzt. Grundlage für die Auswahl war das Buch „Zur Geschichte und Kultur der Juden in Büdingen“ von Willi Luh, Ehrenvorsitzenden des Büdinger Geschichtsvereins.

Das Projekt Stolpersteine startete 1992 und ist mit fast 70.000 Steinen in Deutschland und den Nachbarländern mittlerweile das größte dezentrale Mahnmal der Welt.

"Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist", zitiert Gunter Demnig den Talmud.

Mit den Steinen vor den Häusern wird die Erinnerung an die Menschen lebendig, die einst hier wohnten.