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26.03.2020

Abfallabfuhr in Zeiten der Corona-Krise

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aktuell wird unsere Gesellschaft, das gesamte öffentliche und private Leben durch die CoronaKrise vor ganz besondere Herausforderungen gestellt, die es zu bewältigen gilt. Die Abfallwirtschaft leistet dabei einen sehr wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens. Eine geordnete Abfallentsorgung ist insbesondere aus hygienischen, derzeit gar seuchenhygienischen Gründen ein wesentlicher Faktor für das Funktionieren unserer Infrastruktur.

Aktuell gibt es gibt keine Probleme bezüglich der bestehende Abfallsammlungen.

Dennoch möchten wir darauf hinweisen, dass bei Abfällen, die mit Coronaviren kontaminiert sein könnten, ein besonderes Augenmerk zu legen ist. Dies gilt nicht nur bei Einrichtungen des Gesundheitsdienstes sondern auch bei Haushalten in denen Infizierte in häuslicher Quarantäne leben.

Hier kommt diesen eine wichtige Rolle zu, da die Entsorger nicht erkennen können, wo sich solche Haushalte befinden, daher bitten wir auf Empfehlung des Bundesumweltministeriums diese Bürger folgende Regeln einzuhalten:

  • Sämtliche Abfälle, die kontaminiert sein könnten, sollen in stabile, möglichst reiß-feste Abfallsäcke gegeben werden. Ein Einwerfen von z.B. losen Taschentüchern in eine Abfalltonne ist zu unterlassen.
  • Die Abfallsäcke sind anschließend durch Verknoten oder Zubinden zu verschließen.
  • Bei der Getrennthaltung der Abfälle (Papier, Gelbe Tonne/Gelber Sack) ist darauf zu achten, dass mindestens 3 Tage vor dem Abholtermin keine Abfälle in die jeweiligen Tonnen/Säcke gegeben werden.
  • Für Glasabfälle und Pfandverpackungen wird empfohlen, diese nicht über den Hausmüll zu entsorgen, sondern bis zur Aufhebung der Quarantäne im Haushalt aufzubewahren.

​Eine Reinigung der Oberflächen ist empfehlenswert.

Wir bitten Sie – sofern Sie betroffen sein sollten – diese Hinweise zwingend zu beachten.

Danke für Ihre Umsichtigkeit!